Freitag, 1. Dezember 2017

Der Prozess


Ungewöhnlicher Krimi.
Anklage wegen dreifachen Mordes
Zwei Jahre lang habe ich mich mit dieser Krimi-Idee herumgeplagt, weil 1. die Geschichte, die ich erzählen will, nicht so kompliziert sein darf wie die Gefühlswelt der Hauptperson Sabine Becker, und weil 2. mir der erste Satz nie eingefallen ist, der einer Erzählung den nötigen Schubs gibt. Doch vor wenigen Tagen hat es diesen Schubs gegeben, denn auch ein Krimi entsteht erst im Kopf und wird dann zu Papier gebracht, bis sich Gedanken und Text selbstständig machen und den Autor von Episode zu Episode führen.

Die Kurzbeschreibung bei Amazon
Der Erzähler lernt bei Facebook eine Mutter kennen, die um ihre Kinder kämpft. Er liest die Jugendamtsprotokolle. Immer wieder reibt er sich die Augen. Eines der Kinder lebt in einem Heim und zerstört dort mit einem Spaten die Tür seines Zimmers. Mit der Frage, warum ein Elfjähriger in seinem Zimmer einen Spaten verstecken kann, beschäftigt sich das Jugendamt nicht. Der Erzähler begleitet die Mutter zum Jugendamt. Das Gespräch verläuft unerfreulich. Zwei Jahre später wird dieser Mutter der Prozess gemacht. Sie soll drei Freundinnen umgebracht haben. Das glaubt der Erzähler nicht. Er kennt die Lebensgeschichte der Angeklagten, die sich in ein Schneckenhaus zurückgezogen hat und am liebsten auf der Straße lebt. Unterstützung bekommt der Erzähler an der Donau. Das dortige Jugendamt will es den Preußen zeigen, die das Recht von Kindern auf Geschwister missachten, ein Zeitungsredakteur hilft bei den Recherchen, eine Frau hat eine verrückte Idee. Dieser Krimi beruht auf wahren Begebenheiten. Er ist zuerst in vier Fortsetzungen erschienen: "Die Mörderin, die unschuldig ist", "Der dunkle Informationsfluss", "Wie aus dem Gesicht geschnitten" und "Das gefoppte Jugendamt". Diese Gesamtausgabe gibt es auch als e-book.

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